Der sexuelle Wert der Frau

22. April 2008

Mich packt die Rechnungswut. Warum, wird sich später klären.

Der Sex zwischen dem durchschnittlichen Mann und der durschnittlichen Frau in der Schweiz dauert 21.8 Minuten, der Einfachheit halber: 30 Minuten. Das geschieht so 2-3mal wöchentlich. 90 Mintuen pro Woche, 4680 Minuten oder 78 Stunden pro Jahr.

Was kostet heute eine Prositiuirte? Die Preise werden wohl extrem wanken. 20 CHF für eine Stricherin, 5000 CHF für die Edelprostituierte? Egal, nehmen wir 100CHF für eine halbe Stunde als Richtwert.

Somit käme die durchschnittliche Frau auf ca. 15’600 CHF im Jahr. Und das ist nur der Sex. Haus putzen, Kinder versorgen und unterhalten, seelischer und moralischer Beistand für den Mann, Kaffeklatsch mit Freundinen, Aussuchen der Kleider, Taxi-Dienste, etc… noch gar nicht mit eingerechnet.

Trotz allem scheint mir die Frau an Jürg Marquards Seite, mit 40’000 CHF pro Monat schon ein wenig überbezahlt zu sein, zumal ihr Alter und Aussehen nicht für sie spricht. Die holde Frau Ex-Surer musste sich damals noch mit 30’000 CHF begnügen. Alles gelesen in der ‚heute‘ Gratiszeitung. Dann muss es wohl stimmen.


Wiederkäuer bei Maischberger

2. April 2008

wiederkäuerWarum sind Frauen weniger wert„, fragte heute abend Frau Maischberger. Wer kann diese Frage beantworten? Sie lud dazu einige erfolgreiche Frauen ein, die diese Frage erörtern wollten. Hauptthema: der geringere Lohn von Frauen bei gleicher Arbeit.

Als Fakt steht fest: Frauen sind weniger wert. Wie masochistisch muss man (äxgusi, frau) sein, sich als weniger wert zu fühlen, und dann eine grosse Runde zu starten, um darüber zu diskutieren, warum das so ist? Therapie?

Ein Mann war auch eingeladen: dieser Rudolph, der letzte verbliebene Macho in Deutschland. Herrlich, wie er die Diskussion und Themen ignoriert indem er lieber einige Anekdoten erzählt, wie er hilflosen Frauen geholfen hat. Und damit, überraschend, aber mit Erfolg, die Frauen für sich einnehmen kann. Er nimmt die Frauen nicht richtig ernst, und kommt an damit. Und dazu noch SOO erfolgreiche Frauen. Zappendusteres Bild.

Dazu das gewöhnliche Geplänkel über die Benachteiligung der Frauen im Beruf und in der Entlöhnung. Was ich interessant fand, der gelegentlich aufblitzende Stolz, weil die anwesenden Frauen erfolgreich sind, und dafür ‚hart‘ arbeiten mussten. Wirklich hart. Eine Frau (Frau Dickmann von Mona Lisa) hat sogar die Erkenntnis, dass viele Frauen dieses (das harte arbeiten an der Karriere) doch lieber nicht wollen…weil es eben so hart und unbarmherzig zu und her geht…beim Karriere machen…und würden dann doch lieber einen Mann diese Härte ausstehen lassen…und sich dann gesund scheiden lassen. Ein seltener Augenblick der Klarheit, der die Frau Dickmann sogar selber sichtlich erschreckte.

Aber wenn es so hart ist, warum machen es dann die Männer? Haben sie es leichter? Haben sie keine Konkurenz, keine Hindernisse? Warum ist ein Mann es sich wert, diesen Weg zu gehen? Warum ist Frau es sich nicht wert, diesen Weg zu gehen? Weil es billiger, einfacher geht?

Zum Schluss ein Zitat von Sabine Asgodom: „Frauen sind bei Lohnverhandlungen zu weich.“

In diesem Sinne.